- Horror-Makeup-Artist -
Kunstblut
Rezept alá van Rotten Zutaten für
2 Liter Kunstblut:
Damit sollte das Kunstblut fertig sein für den ersten Sichttest: 1 bis 2 Löffel in ein Glas, die Farbe gegen Licht oder besser der Rauhfasertapete in weiß testen, damit man die original Farbe sieht. Es muss ein sattes, dunkles rot sein. Das Braun kommt erst beim Trocknen richtig raus. Auch die Konsistenz lässt sich nun prüfen. Das Glas einfach in den Kühlschrank stellen und nach einer Weile die Konsistenz kontrollieren. Die Brühe sollte ungefähr Zimmertemperatur haben. Dunkelrot bis braun? Gut. Ansonsten entweder mit Braun abdunkeln oder mit Wasser wieder aufhellen. Die Konsistenz sollte sich wie Bratensoße anfühlen. Also nicht zu flüssig, aber auch kein Pudding oder Gelee. Mit Wasser verdünnen falls zu fest, mit einem Löffel Stärke weiter andicken wenn zu flüssig. Dabei auf keinen Fall den Schritt mit dem Lösen in kaltem Wasser und anschließendem Aufkochen vergessen, sonst klumpt es, dickt nicht an oder sogar beides. Nach dem Trocknen auf dem weißen Shirt des Zombies (unteres Foto) sah es unglaublich realistisch aus. Braunrotes Blut mit dunkleren Rändern. Schön schaurig. (vielen Dank an Acid-G für das Grundrezept!)
Da
bei diesem Kunstblutrezept Gemüsesaft und Lebensmittelfarbe
(Soßenbraun) verwendet werden, sollten man damit nur
Kleidungsstückebehandel n, die nur zum Zweck des
Zombie-Darstellens damit in Kontakt kommen. Bei einem Versuch das
Kunstblut aus einem weißen Handtuch aus Baumwolle bei 30°C
mit einem herkömmlichen Waschmittel heraus zu bekommen, blieb
anschließend ein leichter aber nicht übersehbarer Schatten
anstelle des Flecks zurück. Bleiche und eine höhere Gradzahl
werden sicherlich auch diesen Schatten entfernen, der auf farbigen
Stoffen annähernd unsichtbar ist.
|